1991 |
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2 Versionen:
a) für Klavier
b) für Vibraphon, Marimba, Violoncello und Kontrabass
Mit Fug und links entstand aus dem irrationalen Bedürfnis, bei der Lösung einer typischen Prüfungsaufgabe (für die Diplomprüfung in Tonsatz war u.a. eine tonale Doppelfuge vorzulegen) originell sein zu wollen. Also unternahm ich den Versuch, die Tradition westeuropäischer Polyphonie mit der nicht minder traditionsreichen Kultur westafrikanischer Polyrhythmik zu verbinden.
Ich verlieh den beiden Fugenthemen die rhythmische Struktur zweier westafrikanischer Time-Line-Patterns, die folgende Möglichkeiten in sich tragen:
Der Rest war Handwerk.